Besuch in Gersdorf - Möhrsdorf 2008 |
Besuch bei unseren Freunden
in
Gersdorf-Möhrsdorf (jetzt Haselbachtal)
Am 31.05.2007
trafen sich neun Mitglieder der Tischtennisabteilung und machten sich
um 6.00
Uhr auf die Reise zu
unseren Freunden nach Sachsen. Nach einer kurzen
Vesper-
und Sektpause trafen wir nach einigen Umwegen um
9.45 Uhr am
Sportgelände
unserer Gastgeber ein. Dem herzlichen Empfang mit Bier vom Faß
und
Rotkäppchensekt,
folgten die Ansprachen der Abteilungsleiter
Gerald Gersdorf
und Hannes Haas. Nach der Übergabe unseres Gastgeschenkes
in Form
eines
geräucherten Schinkens und einer Flasche Schnaps, wurden die
Unterkünfte
verteilt.
Gegen 11.30
Uhr ging`s in östliche Richtung in das Gebiet der dort lebenden
Sorben, wo wir
zu Mittag einheimische
Köstlichkeiten probierten. Die
Überraschung an diesem
Tage war der Besuch des Lausitzer Findlingsparks in Nochten.
Im Rahmen
der
Rekultivierung von Braunkohletagebau für das Kraftwerk Boxberg,
entstand unter
dem Dach eines
Fördervereines von 2000 bis 2003 der wohl
größte
"Steingarten" Europas. Auf 15 Hektar Fläche wurde der
Findlingspark
mit Heide- und Moränencharakter angelegt. An die 3000 Findlinge
aus ganz Europa
wurden hier zusammengetragen.
Es war bei sehr gutem Wetter mit etwas
Bewölkung
ein toller Spaziergang.
Bei einem
gemeinsamen Abendessen in der Gaststätte Schützenhaus in
Pulsnitz wurden am
Samstagabend die Erlebnisse
während unserer 18-jährigen
Freundschaft
ausgetauscht.
Um 10.00 Uhr
am Sonntag war der traditionelle sportliche Wettkampf angesagt. Da der
SV
Gersdorf nur mit vier Aktiven
am Start war, wurde ein
Zweiermann-schaftsturnier
durchgeführt, bei dem aus allen Aktiven TT-Spielern der beiden
Vereine
Spielpaarungen zusammengelost wurden. Nach jeweils zwei Sätzen
wurden wieder
neue Partner ermittelt.
Jeder gewonnene Satz ergab einen Punkt. Nach
acht Spielen
belegte Klaus Weiß mit 14 gewonnenen Sätzen den 1. Platz
und
erhielt einen
Pokal.
Während
die
Sportler in der Halle ganz schön ins Schwitzen kamen, fuhren die
Damen bereits
nach Kamenz auf den Hutberg.
Diese Erhebung bei Kamenz (297 Meter) ist
ein
beliebtes Ausflugsziel am Rande des Stadtgebietes der sächsischen
Kleinstadt Kamenz. Berühmt ist er
wegen seiner vielen verschiedenen Koniferenarten sowie der
großen Anzahl von
Rhododendren und Azaleen, die alljährlich um Pfingsten in vielen
verschiedenen Farben
blühen und viele Besucher und
Touristen anlocken.
Nach dem
Wettkampf trafen sich alle Beteiligten wieder in der
Hutberg-Gaststätte zum gemeinsamen
Mittagessen.
Bevor wir unsere Heimreise antraten, wurde von den
Verantwortlichen festgestellt, dass wir wieder einmal ein herrliches
Wochenende
zusammen verleben konnten.
Eine
reibungslose Rückfahrt brachte uns gegen 19.00 Uhr wieder in die
Heimat.
Im Jahr 2009
geht es wieder von Ost nach West, wo wir uns heute schon Gedanken
machen
sollten, was wir unseren Gästen
bieten können. Zur Erhaltung
unserer
Partnerschaft wäre es schön, wenn sich mehrere unserer
Mitglieder an den
Besuchen
beteiligen würden.
Loni Schreimel im Juni 2008
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