Vatertagswanderung 02. Juni 2011 |
Um 8.15 Uhr trafen sich pünktlich 10
Mann am Schützenhaus zur Abfahrt nach Velden.
Gleich am Start in Velden mussten wir die einzige Steigung des Tages
überwinden, denn wir sind ja ein Sportverein.
Ansonsten hat Udo dieses Jahr eine Wanderung im Tal entlang der
Pegnitz zusammengestellt.
Unser erstes Ziel war der "Rast-Waggon" in Rupprechtstegen.
Leider waren wir etwas bald dran, denn der Grill wurde gerade erst
angeschürt. So bestellten sich die meisten ein paar Weißwürste.
Aber die Weißwürste waren kälter als die Brez´n, so das zu
befürchten war, das die ersten schon die Nerven verlieren.
Aber wenigstens hatten wir erst einmal was im Magen, so das wir bei
strahlenden Sonnenschein einen kurzen Frühschoppen einlegen konnten.
Als Neuerung mussten wir gleich telefonisch unsere Bestellung für
das Mittagessen beim "Pechwirt" durchgeben.
Einigermaßen gestärkt nahmen wir das Feuerwehrfest in Enzendorf in
Angriff.
Als wir eintrafen spielte bereits eine Blaskapelle und wir
bestellten einige Maßen.
Da das Frühstück nicht so üppig war, wie in den letzten Jahren,
konnten wir den Verlockungen der Makrelen, Heringen und anderen
Speisen
fast nicht widerstehen.
Aber das Mittagessen stand schon vor Tür und so haben wir nur noch 3
Biermaßen bestellt und machten uns wieder auf Weg.
Beim "Pechwirt" in Artelshofen ging es drunter und drüber.
Gott sei Dank hat Udo zwei Tische reserviert, die uns aber ein paar
junge Burschen schon streitig machen wollten, aber wir setzten uns
durch.
Im Biergarten war die Hölle los.
Am Nachbartisch die Fußballer aus Rupprechtstegen, die aufgestiegen
sind und auch an den anderen Tischen war der Lärmpegel sehr hoch.
Wir werden halt älter.
Da so einen Riesenandrang war, mussten wir natürlich sehr lange auf
unser Essen warten,
so das die ersten schon meinten, nach ein zwei Bier keinen Hunger
mehr zu haben.
Aber diese Meinung erwies sich als grundlos, und jeder as mit großem
Appetit seine Portionen.
Leider mussten wir hier einen Wanderkameraden abgeben, denn Heinz
musste noch auf eine andere Veranstaltung und lies sich abholen.
Die Sonne stand mittlerweile schon hoch am Himmel, so das wir im
schattigen Garten noch etwas verweilten.
Aber es half alles nichts, wir mussten weiter und machten uns auf
den Weg nach Vorra.
Unterwegs war es doch schon ziemlich warm und so machten wir noch
einmal kurz beim "Inselblick" in Vorra halt.
Nach zwei Stehmaßen machten wir uns auf die letzte Etappe nach
Alfalter.
Als wir gegen 17.15 Uhr beim "Stiegler" ankamen, war es fast schon
zu ruhig, denn wir waren die einzigen Gäste.
Nichts desto trotz wurde eine kurze Schafkopfrunde angerichtet.
Als sich die Spieler endlich auf eine gemeinsame Regel geeinigt
hatten, war die Runde auch schon wieder vorbei.
Als dann gegen 18 Uhr die Frauen eintrafen, haben wir den gelungenen
Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lasse
Unserer besonderer Dank gilt, wie jedes Jahr, unseren Damen, die uns
nach der Fahrt nach Velden, auch wieder sicher heimgebracht haben.